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Ortsverband Hepberg

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Ein großer Erfolg für das Klima!

Mit dem europäischen Klimagesetz beschließt das Europaparlament ein EU-Ziel zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2030 von -60% gegenüber 1990. In einer überraschenden Abstimmung stimmten gestern Abend 352 Abgeordnete für dieses Ziel, bei 326 Gegenstimmen und 18 Enthaltungen. Damit macht das Europaparlament einen grossen Schritt im Kampf gegen den Klimawandel. Die deutliche Anhebung des Klimaziels bringt uns dem Stand der Wissenschaft einen wichtigen Schritt näher. Das ist ein Riesenerfolg der Klimabewegung. Für uns Grüne hat Michael Bloss das 60%-Ziel gemeinsam mit Abgeordneten der Sozialdemokraten, Liberalen und Linken erstritten. Die Christdemokraten stimmten mit Rechtspopulisten und Rechtsradikalen gegen dieses Ziel und kündigen bereits an, sich in der Schlussabstimmung über das gesamte Klimagesetz enthalten zu wollen. Die FDP stimmte gegen die Fraktionslinie der Europa-Liberalen.

INFO ZUR GEPLANTEN HÄHNCHENMASTANLAGE IN STAMMHAM.

OV GRÜNEN Hepberg Vorstandsmitglied Uwe Bodendiek informiert als 2. Vorsitzender des Vereins respekTIERE unsere Heimat zum aktuellen Sachstand:

"Der Verein führte ein Gespräch mit der Bürgermeisterin Maria Weber, um auch der neuen Amtsinhaberin unsere Position nochmal darzustellen. Der Verein erhält parteiübergreifend Unterstützung von den Gemeinden Hepberg und Kösching, die sich auch gegen diese Megamastfarm wehren. Wir vom Grünen OV Hepberg unterstützen den Verein und auch die vom Verein vorgeschlagenen Alternativlösungen (Bio-Hühner-Farm).  Niemand möchte Landwirtschaft oder Mast verbieten, jedoch artgerecht soll sie sein und keine Gefährdung durch zu hohe Immissionen für die Bevölkerung darstellen. Als nächsten Schritt wird der Verein zu einer Mitgliederversammlung einladen, an der auch interessierte Bürger teilnehmenkönnen. Es geht uns um unsere Gesundheit, das Tierwohl und vor allem um unsere nachfolgende Generationen, die mit unseren Entscheidungen in Zukunft leben müssen."

INFOS ZUM KASTENSTAND.

Liebe Freundinnen und Freunde,

hier sind einige Infos zur Abschaffung des Kastenstands. Der Kompromiss führt weg vom Kastenstand hin zur Gruppenhaltung. Kastenstände für Sauen, die gedeckt werden, verschwinden ganz. So schafft der Kompromiss mehr Tierwohl für die Sauen. Es ist der entscheidende Hebel für einen Systemwechsel in der Sauenhaltung. Dieser Kompromiss geht deutlich über das Magdeburger Urteil hinaus: Wenn man nur das Urteil umsetzen würde, stünden die Tiere weiterhin in den Kastenständen, diese wären nur etwas größer. Das hat uns aber nicht gereicht. Sauen sind soziale Wesen, sie sollten in Gruppen leben, und das wird nun erreicht. Die Umbaufrist von acht Jahren ist auch uns zu lang; es hätte schneller gehen dürfen. Aber ohne dieses Zugeständnis wäre der Systemwechsel gar nicht gelungen, es bliebe beim Kastenstand im Deckzentrum. Mit diesem Kompromiss, den die grün mitregierten Länder ausgehandelt haben, haben in Zukunft Millionen Schweine ein schweinewürdigeres Leben. Aber es ist völlig klar, dass noch viel zu tun ist.

Liebe Freundinnen und Freunde,

am 15.3. war die Kommunalwahl. Es fühlt sich an, als hätte sich die Welt seitdem mehrmals in ganz unterschiedliche Richtungen gedreht, nichts scheint wie es war, in diesen drei Monaten ist viel passiert. Das Leben der Meisten von uns hat sich einschneidend verändert. Viele haben eine zeitlang gebraucht, um uns an die Einschränkungen durch das Corona-Virus zu gewöhnen. Diese Einschränkungen sind zwar teilweise wieder aufgehoben worden, aber ein zurück zu „normal” ist scheint noch nicht möglich zu sein.

Wir GRÜNEN haben – nach anfänglicher Schockstarre – mittlerweile einen Weg gefunden, miteinander zu arbeiten und ein „neues digitales Normal” in unserer Arbeitsweise etabliert. Jetzt wird es Zeit, unseren Auftrag der Wählerinnen und Wähler in die Gemeindepolitik einzubringen.

Wir haben in unserem Wahlprogramm damit geworben mutig zu sein und Veränderungen umzusetzen, diesen Mut haben wir weiterhin. deshalb hier unsere Milestones:

Veränderung Nummer 1: Wir durften unsere erste GRÜNE Hepberger Gemeinderätin Nicole Lorenz und unseren ersten GRÜNEN Hepberger Kreisrat Manfred Muthig bei ihrer Vereidigung begleiten.

Veränderung Nummer 2:
Der/die Behindertenbeauftragte/r heißt auf unseren Vorschlag hin mittlerweile Inklusionsbeauftragte/r und hat eine grüne Partnerin bekommen.

Veränderung Nummer 3: Unsere Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen finden meist per Videokonferenz statt. Wir möchten euch zur nächsten Sitzung gerne einladen. Diese findet am in den nächsten Wochen statt, sende uns über Kontakt auf dieser Website eine email mit dem Betreff „Teilnahme VS”, das genügt, um eine Einladung zu erhalten.

Veränderung Nummer 4: Wir haben unser Wahlprogramm in Maßnahmen und Anträge übersetzt, die wir nach und nach in die Gemeinderatssitzung einbringen aber auch in die breite politische Diskussion einbringen wollen, um Umsetzungen zu erreichen. Vorgespräche laufen, der erste Antrag wird am 23. Juli platziert. Wir halten euch dazu auf dem Laufenden. Fragen auch gerne per PN.

Veränderung Nummer 5
: Mach mit. Bring Dich ein. Werde Teil der Veränderung: Bring Deine Anregungen und Ideen ein? Wir freuen uns darauf.

Grüne Gemeinderätin Nicole Lorenz sagt danke und stellt sich vor.

Danke an die Hepberger Bürgerinnen und Bürger, die mir ihre Stimmen gegeben haben.
Danke, dass ich Gemeinderätin in Hepberg werden darf!
Danke an meine Grünen Kollegen, dass sie mir ihr Vertrauen ausgesprochen haben und mich auf Platz 1 der Liste gewählt haben.
Danke allen für Ihr Vertrauen. Noch bin ich nicht einmal 2 Jahre hier in Hepberg zu Hause und darf mich umso mehr über dieses Wahlergebnis freuen.

Ich muss gestehen, ich bin noch etwas überfordert von der Situation, die uns allen das Corona-Virus auferlegt. Wie gerne würde ich mit möglichst vielen Leuten ins Gespräch kommen und feiern, dass Hepberg zum ersten Mal eine grüne Gemeinderätin hat. Das geht nicht und das ist im Moment auch nicht wichtig. Im Moment ist es wichtig gesund zu bleiben und den Kindern und uns allen ein stabiles und liebevolles Zuhause zu bieten.

Wer mich kennenlernen möchte oder mehr über mich erfahren möchte, gerne PN an mich.

Ein paar Dinge möchte ich hier trotzdem nochmal öffentlich kundtun:
Alter: 37 Jahre Beruf (ung): Mediatorin und Konflikt-Coach Werdegang: Eigentlich bin ich eine gescheiterte Hotelfachfrau, die dann ein Ingenieursstudium absolviert hat,  um sehr bald festzustellen, dass mir Projektmanagement einfach liegt. Die Familienplanung hat mich dann zur Personalentwicklung, insbesondere zur Erwachsenenbildung und schließlich zur Mediation und zum Coaching gebracht. Zwischendurch hatte ich mir als großes Ziel vorgenommen irgendwann Professorin zu werden. Einen Lehrauftrag hatte ich schon. Eine Promotion... mach ich vielleicht in meinem nächsten Leben. Oder auch gar nicht :-)

Mein größter Fehlschlag: Ich bin beim Segelfliegen vom Himmel gefallen und habe mir einen Wirbel gebrochen. Seitdem bin ich inkomplett querschnittgelähmt.

Mein größtes Lerngeschenk: Dieser Unfall. Hört sich komisch an, aber seitdem bin ich durchweg optimistisch und meistens positiv dem Leben und den Menschen gegenüber.

Wir haben eine Wahl unter außergewöhnlichen Umständen hinter uns. Wir bedanken uns bei allen, die uns ihren Vertrauensvorschuss geschenkt haben. Wir werden Euch nicht enttäuschen. Ob Hähnchenmastanlage in Stammham, bessere Jugendarbeit in Hepberg oder eine zeitgemäße und offene Art der Gemeinderatsarbeit. Wir werden versuchen hier für Euch Mehrheiten zu suchen und zu finden. Danke möchten wir auch allen Unterstützern sagen. Danke allen Wahlhelfer*innen — ihr leistet einen so wichtigen Dienst an unserer Demokratie. Danke für das Engagement aus dem Landes- und Bundesverband für unseren neugegründeten Ortsverband. Und danke ganz besonders unseren vielen unermüdlichen Unterstützer*innen aus Freundes- und Familienkreisen. #weilwirhierleben 

Politischer Aschermittwoch der Grünen in Landshut.

Alexander Michael, Holger Merten, Uwe Bodendiek, Manfred Muthig und Nicole Lorenz reisten früh an, um sich einen guten Platz zu ergattern.
Manfred Muthig, Robert Habeck, Nicole Lorenz und Holger Merten (vlnr).

Traditionell findet der Politische Aschermittwoch der Grünen Bayerns in Landshut statt. In einem prall gefüllten Festsaal mit euphorischer Stimmung angesichts der sehr guten Umfagewerte vor den Bayerischen Kommunnalwahlen treffen die Vertreter des Ortsverbandes Hepberg auf viele Parteifreunde. Darunter unter anderem auf MdB Stefan Schmidt, MdL und Landesvorsitzende Eva Lettenbauer, Mitglied des Landesvorstandes Helga Stieglmeier. Durch die Veranstaltung führt Sigi Hagl, aussichtsreiche OB-Kandidatin der Grünen in Landshut, die die schwache Umsetzungspolitik der CSU in Landshut kritisiert. Insbesondere das mittlerweile sechs Jahre bestehende Theaterprovisorium in einem Zirkuszelt sowie die über 5'000qm Containerflächen für nicht sanierte Schulräume gehören nach dem 15. März sofort in Angriff genommen.

 

Nach iher Begrüßung treten Eva Lettenbauer, MdL und Fraktionsvrositzender Ludwig Hartmann und als Hauptredner Bundesvorsitzender Robert Habeck als Redner*innen auf. Hier die besten Zitate aus den Reden:

Eva Lettenbauer:

„Plötzlich sind alle Parteien Verfechter von Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Aber: Wer grüne Politik will, muss GRÜNE wählen. “ 


„Die Hälfte der Macht gehört den Frauen - ihr könnt euch sicher sein, ich werde das so oft sagen, bis Söder es auch nachsagt oder wir es längst ohne ihn geschafft haben!“

„Dass immer mehr immer billiger produzieren muss enden... Wir fordern, dass Fördermittel und der Landwirtschaft endlich nach Klasse, statt nach Masse vergeben werden.“

Ludwig Hartmann:
„Die Söder-Regierung ist im Begriff, das Land in ein Gewerbegebiet mit Autobahnanschluss zu verwandeln. Da hilft uns der weiß-blaue Himmel drüber auch nicht mehr weiter.“ 


„Hamburg hat gezeigt: Wahlen werden zu Klimawahlen.“

„Ein Wettstreit der Ideen, das ist kein Fotowettbewerb, wer das bessere Bild beim Kuscheln mit einem Baum produziert."

Robert Habeck:
„Tradition in Bayern bedeutet Vielfalt, nicht Einfalt. Das war das politische Signal, das vor Jahren von den Grünen in Bayern initiiert wurde.“

„Der Gegensatz von Umweltschutz und Ökonomie ist ein Denken aus der Steinzeit.“

„Parteien sind ein Mittel zur politischen Meinungsbildung, sie sind kein Selbstzweck... Überlassen wir es den anderen, über sich selbst zu reden... Reden wir über eine Solidarität zwischen Umweltschutz und Landwirtschaft... Reden wir über die Probleme der Gesellschaft... Reden wir über eine neue Idee von Europa... Reden wir davon, dass Zukunft ein Ermöglichungsraum ist. Halten wir Aschermittwochsreden der Zuversicht und nicht der Bepöbelung des politischen Gegners.“

Ortsverband Hepberg besucht den bayerischen Landtag.

Am 6. Februar besuchten Mitglieder des Ortsverbandes Hepberg auf Einladung von MdL Claudia Köhler den bayerischen Landtag. Claudia Köhler ist Haushaltspolitische Sprecherin von Bündnis ’90/ Die Grünen und fungiert für den Landkreis Eichstätt, der durch keinen grünen Abgeordneten im Landtag vertreten ist, als Betreuungsabgeordete. Das bedeutet, dass sie die Grünen im Landkreis bei Fragen berät oder auf ihren Veranstaltungen besucht. Neben einer Führung durch den Landtag, standen auch eine Diskussion mit der Landtagsabgeordneten auf dem Programm. Dabei ging es um konkrete Inhalte der aktuellen Politik und um die Arbeit der grünen Fraktion im bayerischen Landtag. Außerdem konnten die Mitglieder des Ortsverbandes auf der Zuschauertribüne des Plenarsaals die dortige Sitzung verfolgen. Dabei wurden Redebeiträge von allen Parteien zu zwei Gesetzesvorlagen gehört. Die Eindrücke wurde auf der Heimfahrt eifrig weiterdiskutiert. Demokratie hautnah erleben - den Besuch des Landtags kann der Ortsverband Hepberg jedem politisch interessiertem Bürger nur empfehlen.

Opens external link in new windowClaudia Köhler, MdL (Bündnis 90/Die Grünen)

(v.l.n.r.): Dominik Lorenz, Holger Merten, MdL Claudia Köhler, Nicole Lorenz, Alexander Michael.

Ortsverband Grüne Hepberg unterstützt den Widerstand gegen die geplante Hähnchenmastanlage in Stammham.

Mitglieder des Grünen OV aus Hepberg unterstützen maßgeblich unsere Nachbargemeinde Stammham bei der Verhinderung des Baus einer MEGA Hänchenmastanlage für 207.000 Hühner Unsere Kandidaten Nicole Lorenz und Uwe Bodendiek sind aktiv als Verwaltungsratsmitglied und 2. Vorsitzender des Vereins respekTIERE unsere Heimat tätig. Wir reichen Einwände zum Bebauungsplan ein und planen ein Bürgerbegehren gegen die Mastanlage. Uwe Bodendiek führt zahlreiche Gespräche mit verschiedenen Institutionen, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen, den Bau der Anlage zu verhindern und zusätzliche Unterstützung zu erhalten. Auch unsere Gemeinde Hepberg ist unmittelbar betroffen und wird auch namentlich in Umweltgutachten erwähnt. So wird es z.B. zu höheren Geruchs- und anderen Belästigungen für uns Hepberger kommen: ganz zu schweigen von dem massiven LKW Verkehr der durch unser Hepberg fahren wird. Wir Grüne in Hepberg wollen ein nachhaltiges Tierwohl und eine lebenswerte Gemeinde zum Wohl aller Hepberger. Unterstützen Sie uns mit Ihrer Stimme gegen die die geplante MAstanöage und für ein nachhaltiges Hepberg. Wir Grüne tun etwas gegen diesen Wahn von Massentierhaltung und einer weitern unnötigen Belastung für unsere Heimatgemeinde.

Opens external link in new windowBürgerinitiative respekTIERE e.V.

 

Der OV Hepberg Bündnis 90/Die Grünen mit Nicole Lorenz, Holger Merten, MdL Paul Knoblach und Uwe Bodendiek auf der Infoveranstaltung der BI respekTIERE in Stamhamm.

Die Grünen in Hepberg jetzt aktiv in der Kommunalpolitik.

Am 25. Oktober wurde ein weiterer Ortsverband der Grünen in Bayern in Hepberg gegründet. Grüne Politik ist auf dem Vormarsch in Bayern. Allein 2019 wurden im Landkreis Eichstätt sechs neue Ortsverbände gegründet. Konkrete Ziele wurden von den Gründungsmitgliedern, die mit einer eigenen Liste bei der Kommunalwahl 2020 antreten, bereits formuliert. Hierzu gehören besserer Klimaschutz, transparente Gemeindepolitik, mehr Bürgernähe und vor allem Achtsamkeit für die Zielsetzungen in der Gemeindepolitk.

Aus der Presse.

Opens external link in new windowAus dem Donaukurier vom 29. Oktober 2019.

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Sprecher*innen

Nicole Lorenz

Manfred Muthig

 

Schriftführer

Holger Merten

 

Kassier

Uwe Bodendiek

Weil Hepberg unser Zuhause ist.

Wie wird unsere Heimat in 20 Jahren aussehen? Welchen Einfluss haben wir auf Verkehr, Wachstum und die gemeindliche Infrastruktur, damit Hepberg auch für unsere Kinder und Enkel lebens-­ und liebenswert bleibt?

Wir haben einige schöne Orte in Hepberg. Uns fehlen aber die Begegnungsstätten oder ein Ortskern. Wir möchten Lieblingsorte für jung und alt schaffen. Orte, an denen Menschen sich treffen können; Orte, an denen Kinder spielen und die Eltern entspannen können; Orte, an denen die dörfliche Gemeinschaft stattfindet.

Wir wollen kulturelle Veranstaltungen in Hepberg schaffen, damit Gemeinschaft durch Begegnung und Austausch wächst. Wir stehen für ein familienfreundliches Hepberg mit einer qualitativ hochwertigen und bedarfsgerechten Kinderbetreuung.

Wir brauchen eine transparente Gemeindepolitik, bei der die Menschen mitreden und mitgestalten können.

Nimm mit uns Kontakt auf:

Adresse:

OV Hepberg Bündnis 90/Die Grünen 

Hauptstr. 4 1/2

85120 Hepberg

Klicke auf Facebook:

UNSER RÜCKBLICK ÜBER DIE GEMEINDERATSARBEIT 2020

Dieses Foto ist am Tag der Kommunalwahl in Bayern (15.3.) entstanden. Unglaublich, dass wir damals ohne
Maske und als Gruppe zusammenstehen konnten. Das ist jetzt - nur einige Monate später - unvorstellbar.
Unsere geplante Wahlparty am 16.3. haben wir wie so vieles in diesem Jahr abgesagt.

Trotz eines unvorstellbaren Jahres 2020 blicken wir auch mit etwas Freude auf das vergangene Jahr zurück: Wir haben einen Sitz im

Gemeinderat errungen und dürfen dadurch nun aktiver an der Gestaltung unseres Heimatortes mitwirken.
Einige unserer Entscheidungen und unsere Gründe für das ja oder nein zu Abstimmungen im Gemeinderat
möchten wir euch hier transparent berichten:
ORTSUMFAHRUNG
Es ist im Moment sehr wahrscheinlich, dass der dauerhaften Nutzung der Panzerstraße als Ortsumfahrung
nichts mehr im Wege steht. Dieses Thema war im Jahresverlauf ein beständiges Auf und Ab.
Zwischendurch stellte sich für uns die Frage, ob Hepberg an der Ortsumfahrung überhaupt noch festhalten
sollte: Die Straße ist für LKWs ab 7,5 Tonnen nicht freigegeben. Damit fahren diese Fahrzeuge weiterhin
durch den Ort. Auch standen immer wieder hohe Forderungen seitens der Bundeswehr im Raum. Diese
sind mittlerweile vom Tisch.
Unsere Meinung: Wir sind zufrieden, dass das Thema Ortsumfahrung trotz aller Hindernisse wohl zu einem
guten Abschluss kommen wird.
 
KINDERGARTEN
Das neue Kinderhaus mit 3 Kindergarten- und 3 Krippengruppen soll am Kleewinkel gebaut werden. (Schon
jetzt bräuchte Hepberg 2 zusätzliche Kindergartengruppen. Diese sind derzeit im Schutzengel-Kindergarten
„vorübergehend“ untergebracht.) Auch bei diesem Thema gab es im Lauf des vergangenen Jahres immer
wieder Diskussionen im Gemeinderat: Soll an dem Standort festgehalten werden? Gibt es Alternativen?
Kann die Bundeswehr den Bau noch verhindern? Soll an dem Konzept Kinderhaus festgehalten werden?
Kann der Bau kleiner und kostengünstiger ausgeführt werden?
Unsere Meinung: Hepberg wird weiter wachsen und bisher gibt es keine Krippe im Ort. Ein Kinderhaus mit
insgesamt 6 Gruppen bietet uns die Möglichkeit flexibel auf den Kinderbetreuungsbedarf der Bürger*innen
Rückblick 2020 - OV Hepberg Seite 1 von 3
zu reagieren. Mit dem Standort am Kleewinkel sind wir nicht glücklich. Alternativen scheiden aber aus
Kostengründen aus. Es sind bereits Planungskosten angefallen und ein entsprechendes Grundstück müsste
erst erworben werden. Außerdem sind wir eine kleine Gemeinde mit wenig Fläche. Alle alternativen
Standorte haben auch ihre Nachteile.
 
FREIZEITANLAGEN
Am 18.6. wurde kontrovers über die Weiterverfolgung der Freizeitanlagen Pumptrack, Bewegungsparcours
und Bogenschießanlage diskutiert. Diese Anlagen wurden bereits vom vorherigen Gemeinderat zur
Umsetzung beschlossen. Für die drei genannten Anlagen sollte ein Gesamtkonzept entwickelt werden und
zur Förderung bei der LAG Altmühl-Donau eingereicht werden, mit dem Ziel eine sogenannte LEADERFörderung
zu erhalten. Der neue Gemeinderat lehnte die Weiterverfolgung für den Pumptrack ab, für die
beiden anderen Anlagen gab es nur eine sehr knappe Zustimmung. Auf unseren Vorschlag hin wurde am
23.07. Frau Deffner eingeladen, die die Arbeit der LAG Altmühl-Donau und die Fördermöglichkeiten
vorstellte. Wir erfuhren, dass die drei Freizeitanlagen nur als Gesamtkonzept förderfähig sind, nicht als
einzelne Vorhaben. Daher regten wir an einen Arbeitskreis zu gründen, der das ganze Thema Freizeitanlagen
mit Beteiligung von Bürger*innen neu beleuchten soll.
Unsere Meinung: Bisher wurden die Freizeitanlagen nur vertagt ohne die feste Absicht wirklich etwas
umzusetzen. Wir wünschen uns eine rege Beteiligung am Arbeitskreis mit dem Ziel etwas Wertvolles für
Hepberg zu schaffen.
 
SOLARPARK HEPBERG NORD-OST
Entlang der Autobahn wird ein Solarpark mit 18MWh entstehen. Das ist etwa doppelt soviel Strom, wie die
Hepberger Haushalte verbrauchen. Mit diesem Solarpark ist Hepberg zu 100% klimaneutral, was den
Stromverbrauch betrifft.
Unsere Meinung: Das ist großartig! Darauf kann unsere kleine Gemeinde stolz sein.
 
GRUNDSCHULE
Der Schulneubau wird ab dem Frühjahr 2021 begonnen. Während des Baus werden die Schüler*innen in
einer Containerschule auf dem Hartplatz und im Untergeschoss des Rathauses unterrichtet. Die
Mehrzweckhalle, der Mehrzweckraum und die Räumlichkeiten der Mittagsbetreuung bleiben und werden
auch während des Baus weiterhin benutzt. Sobald der Neubau fertig ist, wird die Mittagsbetreuung
komplett mit in die Schule umziehen. Für den Bau der Küche in der Schule entstehen Mehrkosten von ca.
280.000 €. Darüber wurde kontrovers diskutiert.
Unsere Meinung: Wir hätten die Rappelkiste gerne in ihren bisherigen Räumen gelassen. Das Mittagessen
müsste dann nicht in der Schule stattfinden. Essengeruch und Lärm in der Schule wären vermieden
worden. Auch die Mehrkosten wären vermieden worden. Außerdem fehlt noch ein Konzept, was dann mit
den Räumen der Rappelkiste geschehen wird.
GEMEINDLICHE VERANSTALTUNGEN
Dieses Jahr sind sämtliche Veranstaltungen entfallen. Dadurch finden bilaterale Gespräche zwischen
Bürgermeistern, Gemeinderät*innen und Bürger*innen nur sehr reduziert statt. Auch die Bürgerversammlung
konnte nicht stattfinden.
Unsere Meinung: Wir hätten es gerne gesehen, wenn die Gemeinde einen digitalen Ersatz, z.B. in Form
einer Bürgersprechstunde per Videokonferenz geschaffen hätte. Unsere Vorschläge diesbezüglich wurden
bisher nicht aufgenommen. Wir bleiben dran!
Rückblick 2020 - OV Hepberg Seite 2 von 3
 
GEWERBEGEBIET
Die TERRAE Immobiliengesellschaft mbH hat eine Bauvoranfrage für die Gewerbegebietserweiterung Ost II
gestellt. Sie will dort vier Hallen mit einer Gesamtlänge von 208,50 Metern errichten. Dadurch soll ein
Lärmriegel entstehen, der den Lärm von der Autobahn reduziert. Diese Hallen sollen vermietet oder verkauft
werden.
Unsere Meinung: Gemessen an anderen Gewerbegebäuden sind die Hallen optisch gut gelungen. Es gibt
einige Vorteile für Hepberg: Gewerbesteuereinnahmen fließen in die Gemeindekasse und es entstehen
Arbeitsplätze. ABER: Muss jede Gemeinde ihr eigenes Gewerbegebiet in maximaler Größe haben?! Muss
noch mehr Fläche versiegelt werden?! Wollen wir noch mehr Grünfläche auf unserem Gemeindegebiet
verlieren, das zum Spazierengehen einlädt?! Wir befürworten diese Hallen nicht.
 
ANTRAGSARBEIT
Wir haben 2020 zwei Anträge gestellt:
BLÜHWIESE - Wir haben in der Gemeinderatssitzung vom 23.7. eine Fläche für eine Blühweise und ein
bienenfreundliches Staudenbeet beantragt. Dieser Antrag wurde angenommen. Die Gemeinde stellt eine
Fläche zur Verfügung. Die Umsetzung erfolgt im Frühjahr 2021.
LUFTFILTER - Wir haben in der Gemeinderatssitzung am 3. Dezember mobile Luftfilter für die Grundschule
Hepberg beantragt. Der Antrag wurde abgelehnt. Aus unserer Sicht gibt es durchaus Argumente, die gegen
diese Geräte sprechen:
• Sie machen das Lüften nicht überflüssig, sondern reduzieren nur die Intervalle.
• Die Filter müssen gewechselt werden. Es entsteht Wartungsaufwand.
• Sie könnten ein trügerisches Sicherheitsgefühl verursachen: Denn sie reduzieren nicht das
Ansteckungsrisiko, das durch direktes Anhusten entsteht.
• Die Geräte sind mit ca. 3500€ pro Stück nicht günstig.
Aber demgegenüber stehen aus unserer Sicht deutliche Vorteile:
• Es wird derzeit empfohlen alle 20 Minuten für 3-5 Minuten zu lüften. Das ist in der kalten Jahreszeit ein
Problem. Es wird Heizenergie verschwendet und die Schüler sitzen immer wieder in der kalten Luft.
• Die Geräte könnten die Lehrer*innen und Schüler*innen entlasten, da das ständige Lüften und Sorgen
über eventuelle Corona-Viren in der Luft reduziert werden.
• Die Geräte filtern Aerosole, an denen nicht nur Corona-Viren, sondern auch Grippeviren anhaften. Auch
nach Ende der Pandemie hätten die Geräte einen Nutzen.
• Darüber hinaus werden nicht nur Aerosole gefiltert, sondern auch Feinstaub und Pollen. Auch ein
Einsatz der Geräte während der Heuschnupfenzeit oder währende der Bauzeit wäre sinnvoll.
Das waren die Themen im Gemeinderat, die aus unserer Sicht 2020 wichtig waren. Aber natürlich gibt es da
noch viel mehr.
 
WAS BEWEGT EUCH? WO GIBT ES INFOBEDARF? WAS MÜSST IHR WISSEN?
Lasst es uns wissen und meldet euch entweder direkt bei nicolelorenz@gruene-eichstaett.de oder
holgermerten@gruene-eichstaett.de oder diskutiert mit uns online.
Wir planen für den 22.1. um 19 Uhr eine Online-Diskussion. Den Termin findet ihr bald hier auf der
Homepage und auf Facebook.
Uwe Bodendiek, Nicole Lorenz, Holger Merten, Manfred Muthig, 
(Vorstand OV Hepberg Bündnis 90/ Die GRÜNEN)